Tore: 0:1 (31.) Andreas Schimmerer, 0:2 (37.) Thomas Schärtl, 0:3 (45.) Andreas Mark, 0:4 (59.) Andreas Müller, 1:4 (83.) Christoph Dietrich, 1:5 (91.) Andreas Pollakowski
Schiedsrichter: Torsten Wenzlik (Velden)
Zuschauer: 240
Vilseck: Pröls, Behmer, Troche, Daniel Dietrich, Christoph Dietrich, Weiß, Mayerhofer (46. Geißler), D. Stubenvoll, Greger (74. Steffey), Weih, Scholz
Etzenricht: Wächter, Nittke, Mark, Graßl, Plössner, Pasieka (85. Schmid), Herrmann (63. Pollakowski), Schärtl, Lorenz, Schimmerer, Müller
(mc) Es bleibt so wie es ist. Zu Hause ist der FV Vilseck Punktelieferant. Zwar hatte man sich im letzten Heimspiel viel vorgenommen und eine halbe Stunde lang ging auch die Rechnung auf. Als aber dann die Gäste in Führung gingen, verfiel man wieder in die alte Leier. Man machte einfach viel zu viele individuelle Fehler, die die Etzenrichter eiskalt bestraften.
Die Gastmannschaft war aber dann auch das spielbestimmende Team, hatten es allerdings auch leicht, da sie nur auf Schnitzer der Hausherren warten mussten. Und diese blieben nicht aus. Bei der Führung des Gastes, dem allerdings ein Foul vorausging, dass der Schiri ungeahndet ließ, war FV Keeper Pröls viel zu weit aus seinem Kasten geeilt und den Pressschlag mit dem auf ihn zu eilenden Gegner verwertete Andreas Schimmerer mit einem Heber aus 40 Metern. Dann zog der gut aufgelegte Andreas Schimmerer auf der linken Seite auf und davon, passte im richtigen Moment nach innen, wo der freistehende Thomas Schärtl nur noch einzudrücken brauchte (37.). Beim 0:3 hatten mehrere Vilsecker Spieler die Möglichkeit den Ball aus der Gefahrenzone zu befördern. Da dies aber nicht gelang, ließ sich der aufgerückte Andreas Mark nicht lange bitten und jagte das Leder aus 18 Metern in die Maschen (45.).
Daniel Dietrich hatte nach der Pause eine gute Möglichkeit zu verkürzen, doch reagierte Rene Wächter bravourös ebenso wie kurz darauf gegen Alexander Greger. In der 59. Minute konnte Andreas Schimmer von der linken Seite ungehindert flanken und Andreas Müller ebenso ungehindert aus kurzer Entfernung einnicken, da FV-Schlussmann Stephan Pröls auf der Linie klebte. Etzenricht ließ es nun gemächlicher angehen, war aber immer darauf bedacht das Spiel in der gegnerischen Hälfte zu gestalten. Vilseck kam in dieser Phase zu einigen, aber nicht unbedingt zwingenden Möglichkeiten. Einmal kam dann doch der eingewechselte Cameron Steffey vor das gegnerische Tor, scheiterte aber an Wächter, doch den abgewehrten Ball drückte Christoph Dietrich zum 1:4 über die Linie (83.). Ein Spiegelbild zum 0:4 war das 1:5. Einfädler war wieder Andreas Schimmerer und Andreas Pollakowski nickte ein (91.)