TSV Bad Abbach – FV 1921 Vilseck 0:1 (0:1)

31. Oktober 2014
Tor: 0:1 (28.) Alexander Greger
Schiedsrichter: Willi Hagenburger (Eichendorf)
Zuschauer: 160
Bad Abbach: Fuchs, Matthias Lang, Bertlick, Stuhlfelder, Huber (82. Gerhardinger), Schöppl, Schmidl, Vogl, Balaban (70. Gerl), Zollner, Patrick Lang.
Vilseck: Pröls, Scholz, Mayerhofer, Behmer, Christoph Dietrich, Weiß, Jank, Dominik Stubenvoll, Greger, Weih (90. Steffey), Tobias Stubenvoll.
(mc) An einem Todentag, den der Allerseelen, gibt der FV Vilseck wieder ein Lebenszeichen ab und dies, obwohl mit Thorsten Troche und Daniel Dietrich die eingespielte Innenverteidigung ausfiel und Michael Siegert Dienst verrichten musste.
So war FV Trainer Martin Kratzer vor dem Spiel gezwungen, eine komplett neue Innenverteidigung, mit Christoph Dietrich und Franz Behmer, einzubauen. Und beide machten ihre Sache ausgezeichnet. Vor allem der überragende Christoph Dietrich ließ die Bad Abbacher völlig verzweifeln, da er sämtliche Bälle ablief und stets im richtigen Moment an Ort und Stelle war. Was dann noch durchkam parierte Keeper Stephan Pröls in altbekannter Manier.
So wunderte sich der heimische Anhang, dass ihre Elf bis zum Pausenpfiff keine nennenswerte Möglichkeit zu verzeichnen hatte, obwohl sie optisch überlegen war.
Die Gäste dagegen hatten ihre erste gute Möglichkeit durch Alexander Greger, der allein vor dem Abbacher Schlussmann Fuchs auftauchte, allerdings leicht abgedrängt wurde und deshalb zu kurz auf den mitgelaufenen Florian Weiß spielte. Diesen konnte dann ein TSV’ler noch rechtzeitig in die Parade fahren (19.). In der 28. Minute setzte sich Johannes Mayerhofer auf der rechten Seite durch, flankte maßgerecht nach innen und die Direktabnahme von Alexander Greger konnte der Torwart der Hausherren noch parieren. Gegen den Nachschuss von Greger war er allerdings machtlos.
Wenn man von der ersten gefährlichen Torraumszene der Bad Abbacher sprechen will, dann war dies in der 39. Minute, als der von Franz Behmer abgemeldete Torjäger Stefan Schmidl vor diesem an den Ball kam, das Leder aber vertändelte.
Nach der Pause läuteten die Gastgeber zum Sturmangriff. Das Spiel fand phasenweise nur in der Hälfte der Gäste statt. Doch stand der Vilsecker Abwehrblock immer sicherer. Schmidl hatte in der 65. Minute die zweite Möglichkeit, doch er verzog die Kugel. Dann parierte Stephan Pröls einen gefährlichen Kopfball von Bartlick (72.) und kurz darauf jagte Stuhlfelder in aussichtsreicher Position den Ball über das Gäste – Gehäuse. Die größte Tat vollbrachte Schlussmann Pröls in der 79. Minute. Einen Eckball erwischte Patrick Lang mit dem Hinterkopf und im Rückwärtsfallen lenkte der Vilsecker den Ball über das Tor. In den Schlussminuten verzweifelten die Hausherren an der Gästeabwehr. Sie spielten nun nicht mehr kontrolliert, sondern stürmten ungestüm nach vorne. Was ein wenig negativ aufstieß war die Tatsache, dass sie,  nachdem sie merkten, dass nach vorne nichts lief, die wenigen Vilsecker Konter teils mit rüden Attacken sowohl körperlich als auch verbal, unterbanden.

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