Ein enttäuschendes 1:2 stand am Ende des Heimspiels gegen den ASV Haselmühl. Die Partie begann mit einer grotesken Schiedsrichterentscheidung: bereits nach einer Minute beging Matthias Kaminski eine klare Notbremse kurz vor dem Strafraum. Das interessante Strafmaß lautete „Zehn Minuten“. Mit der Überzahl konnte der FV jedoch wenig anfangen und kaum war Kaminski zurück, sorgte Aaron Preischl für die Gästeführung (14.). Danach übernahm die Heimelf die Regie: Marcel Suttner scheiterte nach perfektem Schönberger-Zuspiel am Torwart (19.), Max Schönberger selbst setzte Sekunden später einen Schlenzer knapp übers Kreuzeck. In der 28.Minute kombinierte sich der FV sehenswert durchs Mittelfeld und Jona Lang sorgte mit einem satten Schuss ins lange Eck für den Ausgleich. Kurz darauf musste Stephan Pröls Kopf und Kragen gegen Matthias Schmidt riskieren und Schönberger scheiterte auf der Gegenseite nach abermals tollem Angriff am Außennetz.
Schönberger legte eingangs der zweiten Hälfte perfekt auf Lang zurück, dessen Abschluss jedoch von der Linie gekratzt wurde. Kurz darauf gab es die zweite Zeitstrafe gegen die Gäste. Dieses Mal erwischte es Adrian Meier – eine harte Entscheidung. Dem FV fiel zunehmend weniger ein und Markus Dötterl brachte die Gäste eine Viertelstunde vor Schluss in Führung. Unter Bedrängnis, halb Spitze halb Außenrist, schaufelte er den Ball aus 20m in Richtung Tor und der fiel neben dem Pfosten ins Netz. Im Anschluss war der ASV dem dritten Treffer näher als die Hausherren dem Ausgleich, sodass die Punkte verdient nach Haselmühl gingen.
Den erwarteten klaren Erfolg feierte indes die SG Sorghof/Vilseck beim Schlusslicht aus Eschenfelden/Königstein. Udo Hagerer (4x), Christoph Hermann (2x), Manfred Schmidt, Elias Hermann und Marco Hörl schossen ein klares 9:0 heraus und ihre Mannschaft auf Tuchfühlung zu den Aufstiegsrängen.