23. Oktober 2014
Tore: 0:1 (65.) Michael Stilp, 1:1 (70. Handelfmeter) Christoph Dietrich, 1:2 (81.) Martin Bächer, 1:3 (86.) Jan Bauer
Schiedsrichter: Sebastian Demel (Küps)
Zuschauer: 170
Bes. Vorkommnis: Gelb-Rot für Daniel Hösl (74. wegen Meckerns)
Vilseck: Pröls, Scholz, Troche, (64. Mayerhofer) Daniel Dietrich, Christoph Dietrich, Weiß, Jank, Dominik Stubenvoll, Steffey (56. Behmer), Weih, Tobias Stubenvoll.
Mitterteich: Eckert, Zettl (78. Bauer), Göhlert, Stilp, Männl (75. Broschik), Müller, Ryba, Hösl, Jakob, Bächer, Dürbeck (82. Pirner).
(mc) Die Hoffnung der Hausherren, an der Burgkirwa den ersten Heimsieg zu landen, wurde von den Mitterteichern durchkreuzt. Völlig verdient nahmen sie die Punkte mit ins Stiftland, denn sie waren vor allem in die ersten Hälfte die spielbestimmende Mannschaft. Die Heimelf fand dagegen überhaupt nicht den Faden und überbot sich an Abspielfehlern und Ballverlusten im Mittelfeld. Sie hatten auch Glück, dass sie nicht in Rückstand gerieten, denn die Gäste hatten drei gute Möglichkeiten in Führung zu gehen. Dabei half den Vilseckern zweimal der Pfosten nach einem abgefälschten Schuss von Ryba und einem Freistoßkracher von Männl. Die dritte gute Möglichkeit hatte Dürbeck, der in aussichtsreicher Position einen Kopfball neben das Tor setzte.
Doch nach dem Pausentee sah man eine andere Heimmannschaft. Sie ging couragierter in die Zweikämpfe, verschaffte sich ein Übergewicht im Mittelfeld und hatte in der 48. Minute eine gute Möglichkeit durch Dominik Stubenvoll, dessen Kopfball SV – Keeper Eckert parierte. Doch kaum kamen die Vilsecker so richtig in Fahrt schlugen die Gäste zu. Michael Stilp wurde an der Strafraumgrenze angespielt und jagte ansatzlos das Leder in die Maschen (65.). Fünf Minuten später bekam die Kratzer – Elf einen Freistoß zu gesprochen, den Christoph Dietrich über die Mauer hob, aber ein Mitterteicher das Leder mit der Hand abbremste. Den fälligen Elfmeter verwandelte Christoph Dietrich sicher zum Ausgleich (70.). Als dann Daniel Hösl in der 75. Minute wegen Meckerns in die Kabine geschickt wurde, wollten die Vilsecker mehr. Doch es kam anders. Mehrere Versuche, den Ball aus der Gefahrenzone zu bringen schlugen in der 81. Minute fehl und Martin Bächer ließ sich nicht lange bitten und brachte die Kugel im Vilsecker Tor unter. Spiegelbildlich das 1:3 in der 86. Minute. Diesmal war es der eingewechselte Jan Bauer, der das Gestochere der Vilsecker ausnutzte und das Leder unter die Latte nagelte.