23. August 2019
Tore: 1:0 (8.) Tobias Graßler, 1:1 (15.) Andreas Schächerer, 2:1 (42. Foulelfmeter) Stefan Liermann, 3:1 (58.) Deandre Choice, 3:2 (64.) Martin Weiß, 4:2 (80.) Stefan Liermann.
Schiedsrichter: Thomas Ehrnsperger (Ensdorf); Zuschauer: 180
Vilseck: Ruppert, Weizer, Märtin (46. Kammerl), Graßler, Liermann, Drexl (75. Kohl), Mayerhofer, Perrin, Pröls, Kozisek, Choice (60. Siegert)
Schwarzhofen: Bindl, Fischer, Seidel, Ch. Weiß, Zierreis (55. Richthammer), Gietl, M. Weiß, Danner, Bauer, Gillitzer, (62. Ruider), Schächerer
(mc) Der langersehnte Dreier wurde an diesem herrlichen Freitagabend endlich unter Dach und Fach gebracht. Zwar hing die Begegnung in einer Phase der zweiten Halbzeit am seidenen Faden, da beide Mannschaften über 90 Minuten in die Vollen gingen. Doch nach dem 4:2 war die Messe für den FV Vilseck gelesen. Man hatte das Spiel danach, bis zum Schlusspfiff des souveränen Schiedsrichters Thomas Ehrnsperger, unter Kontrolle.
Bereits in der 4. Minute hatte Stefan Liermann eine Riesenchance, der bis zum Torschuß alles richtig machte, leider aber daneben zielte. Tobias Graßler machte dies kurz darauf besser, nagelte das Spielgerät mit Vehemenz an die Latte, das den Gästekeeper auf den Rücken sprang und ins Tor prallte.
Schwarzhofen ließ sich dadurch nicht beirren. Sie fuhren in der 15. Minute einen schnellen Konter über die rechte Seite, dann wurde der Ball in den Rücken der Vilsecker Abwehr gespielt und Andreas Schächerer brauchte nur noch einzudrücken. Der gleiche Spieler hätte unmittelbar darauf erhöhen können, zielte aber daneben.
Kurz vor der Halbzeit wurde Stefan Liermann im Strafraum von Stefan Bauer von den Beinen geholt. Der Gefoulte selbst verwandelte den Elfer eiskalt.
Nach der Pause war es der 18 jährige Deandre Choice der einen Eckball von Damian Perrin mit der Hacke zum 3:1 in Tor beförderte. Schwarzhofen schlug aber sofort zurück. Der Denker und Lenker Martin Weiss hämmerte aus 20 m die Kugel unter die Latte des FV – Kastens. Danach setzte Damian Perrin einen Spurt an, der alle begeisterte. Er ließ alles stehen und allein vor dem Gäste-Schlußmann Tobias Bindl schob er das Leder neben das Tor. Die Erlösung folgte in der 80. Minute. Johannes Mayerhofer spielte steil auf Stefan Liermann, der die aufgerückte Gästeabwehr überlief und zum 4:2 vollstreckte.