Bes. Vorkommnis: Gelb-Rot -Tobias Bernkopf- (90. wiederholtes Foulspiel)
Vilseck: Ruppert, Zislsperger, Weizer, Märtin (82. Daniel Liermann), Stefan Liermann, Mayerhofer, Pröls, Kozisek, Choice, Hörl (57. Graßler), Siebert.
Weiden: Smodlaka, Roith, Bernkopf, Götz, Lorenz, Hudec, Geber, Chousein Chousein, (83. Bokuretsion), Schweiger (73. Bock), Heimerl (69. Freimuth), Weiß.
(mc) Personell stark geschwächt mußte der FV Vilseck in diese Partie gehen und trotzdem hätte man das Spiel nicht verlieren brauchen. Weiden war zwar in der ersten Hälfte optisch überlegen, hatte aber kaum Tormöglichkeiten. Diejenige, die sie hatten, nutzen sie auch gleich, wenn sie auch unter tatkräftiger Mithilfe der Hausherren entstand. Ein simpler Einwurf erreichte Heimerl, dem sich urplötzlich im Vilsecker Defensivbereich ein Riesenloch auftat und er dann keine Mühe hatte FV Keeper Michael Ruppert zu überwinden. Kurz darauf hatte Siebert eine gute Möglichkeit zum Ausgleich, verzog aber das Leder. Eine Riesentat vollbrachte SpVgg Schlussmann Smodlaka, der einen Schuss von Stefan Liermann aus dem Dreieck holte und gegen die Latte lenkte (38.).
Nach der Pause waren dann die Hausherren am Drücker. Kurz nach dem Anstoß erhielt Michael Weizer das Leder am Elfmeterpunkt, schob es aber am Tor vorbei. Dann hatte wieder Dominik Siebert eine gute Möglichkeit schoss aber ebenfalls haarscharf am Tor vorbei. Auf der Gegenseite parierte der Vilsecker Torsteher eine Granate von Marco Lorenz und im Gegenzug wurde Stefan Liermann beim Torschuss elfmeterreif gefoult. Der Schiedsrichter ahndete aber das Vergehen nicht. In der 65. Min. streifte ein herrlicher Fallrückzieher von Stefan Liermann die Latte und Kozisek köpfte freistehend den Weidener Torwart den Ball in die Arme. Geber jagte noch einen Ball gegen den Posten des Vilsecker Gehäuses und wieder bei einem ruhenden Ball kassierte Vilseck das 0:2 durch Lukas Hudec, der einen Freistoß zugespielt bekam und nur noch einzudrücken brauchte. Die Heimmannschaft mühte sich zwar noch um Resultatverbesserung, doch im Moment hat man nicht gerade das Glück auf seiner Seite.