FVV – SpVgg Vohenstrauß 2:2 (1:1)

30. April 2017
Tore: 1:0 (38.) Michael Weizer, 1:1 (39.) Sebastian Striegl, 2:1 (52.) Benedikt Herbrich, 2:2 (54.) Sebastian Dobmeier
Schiedsrichter: Manuel Dirnberger (Regensburg)
Zuschauer: 260
Vilseck: Ruppert, Siegert, McLarrin, Weizer, Herbrich (70. Dietrich), Stubenvoll (46. Mrosek), Perrin (35. Lopez), Liermann, Fink, Pröls, Araujo
Vohenstrauß: Kederer, Raab, Schmidt, Kett, Striegl, Dobmayer, Neidhardt, Gottfryd (92. Rewitzer), Zäch (60. Muessig), Urban (88. Ertl), Frank.
(mc) Mit dem gleichen Ergebnis wie im Hinspiel trennten sich die beiden abstiegsbedrohten Mannschaften. Am Ende war es auch ein gerechtes Unentschieden, das aber beiden Teams nicht groß weiter hilft.
Beide Mannschaften waren in der ersten halben Stunde auf Torsicherung bedacht und kamen deshalb zu keinerlei Tormöglichkeiten. Die erste Schrecksekunde dann auf Vohenstraußer Seite, als Torwart Kederer einen Ball nicht festhalten konnte, Michael Weizer dazwischen stocherte, aber nicht den nötigen Druck auf das Leder brachte, so dass Kederer letztendlich doch noch eingreifen konnte. In der 38. Minute trat Benedikt Herbrich einen Freistoß, den Michael Weizer ins Tor verlängerte. Der Ausgleich fiel bereits im Gegenzug. Einen Vilsecker Einwurf fingen die Gäste ab, spielten über zwei Stationen die zu weit aufgerückte Vilsecker Abwehr aus und Sebastian Stiegl, der in stark abseitsverdächtiger Position das Leder erhielt, umkurvte auch noch den herauslaufenden FV-Schlussmann Michael Ruppert.
In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild. Beide Mannschaften kontrollierten sich und keiner ließ sich locken bis dann SpVgg Torsteher Kederer ein Lapsus unterlief. Eine Rückgabe spielte er zu kurz nach vorne, Tobias Fink lief dazwischen, der für Benedikt Herbrich auflegte und dieser das 2:1 markierte. Kurz darauf startete Sebastian Dobmeier über die linke Seite, spielte seinen Kontrahenten Michael Siegert aus und jagte dem entgegenkommenden Michael Weizer das Spielgerät mit voller Vehemenz ins Gesicht. Der Vilsecker ging zu Boden und das Leder fiel neben dem Pfosten in den FV-Kasten. In der 68. Min. war es wieder Dobmeier, der den Ball an die Latte jagte. Dann hatten die Gäste auch Glück als Torwart Kederer einen strammen Schuss von Stefan Liermann reaktionsschnell entschärfen konnte. Die Schlussminuten waren zwar noch nervenaufreibend, brachten aber auf beiden Seiten keine zwingenden Möglichkeiten mehr.

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