Detag Wernberg – FVV 1:6 (0:3)

23. April 2017

Tore: 0:1, 0:2 (32., 41.) Frederic Pröls, 0:3 (44.) Stefan Liermann, 1:3 (65.) Thimo Luff, 1:4 (66.) Benedikt Herbrich, 1:5 (79.) Felipe Araujo, 1:6 (81.) Benedikt Herbrich
Schiedsrichter: Florian Islinger (Lappersdorf), Zuschauer: 120, Bes. Vorkommnis: Rote Karte Dominik Häffner (16.) Detag Wernberg wegen Schiedsrichterbeleidigung

Wernberg: Simon Luff, Häffner, Litke, Schärtl, Thimo Luff, Christian Luff, Reis (76. Mann), Alexander Luff, Pröls (56. Patrick Luff), Maunz, Frischholz (75. Rauen)
Vilseck: Ruppert, McLarrin, Weizer, Herbrich, Perrin, Liermann (61. Hörl), Fink, Dietrich (85. Stubenvoll), Mrosek (86. Geißler), Pröls, Araujo.

(mc) Vom Ergebnis her eine klare Angelegenheit für den FV Vilseck. Doch eine halbe Stunde lang sah es nicht danach aus, als ob die Gäste in Wernberg etwas ernten könnten, auch nicht nach der roten Karte für die Heimmannschaft.

Als die Vilsecker dann in der 32. Minute einen wunderschön angelegten Spielzug über Fink und Stefan Liermann durchbrachten, den Kapitän Frederic Pröls mit dem 0:1 abschloss, war der Bann gebrochen. Vielleicht machte der TSV den Fehler weiterhin gnadenlos nach vorne zu spielen ohne dabei zu einem Abschluss zu kommen. Diese Spielweise kam den Gästen entgegen, denn kurz darauf hatte Vilseck zwei weitere Möglichkeiten durch Liermann und Herbrich, die aber vergeben wurden.

Mit einem effektvollen Schuss erhöhte Frederic Pröls auf 0:2 und Stefan Liermann setzte vor dem Pausenpfiff noch eins drauf, als er nur den Fuß in eine Flanke von Tobias Fink hielt, dadurch der Ball zu einer Bogenlampe wurde und sich über den Torwart in den Kasten senkte.

Nach dem Seitenwechsel hatte man das Gefühl, dass die Gäste auf Ergebnisverwaltung spielten und prompt mussten sie auch den Anschlusstreffer hinnehmen. Nach einer Standardsituation für die Gäste leiteten die Hausherren einen schnellen Konter ein der auch zum Erfolg durch Thimo Luff führte (65.). Doch bereits im Gegenzug stellte Benedikt Herbrich nach einer schönen Einzelleistung den alten Abstand wieder her. Als dann Araujo seinem Gegenspieler den Ball abjagte und auf 1:5 erhöhte war die Suppe gegessen. Benedikt Herbrich überwand zum Schluss den Wernberger Keeper Simon Luff mit einem Lupfer, nachdem ihn Tobias Fink wunderbar in Szene gesetzt hatte.


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