FV Vilseck – DJK Ensdorf 2:2 (0:0)

21. Oktober 2016

Tore: 0:1 (46.) Julian Trager, 0:2 (63.) Sebastian Siebert, 1:2, 2:2 (67., 86.) Stefan Liermann
Schiedsrichter: Ingo Kagerer (Schwandorf). Zuschauer: 160
Bes. Vorkommisse: Gelb-Rot Stefan Trager (55.) und Dominik Siebert (92.) beide DJK wegen wiederholten Foulspiels
Vilseck: Pröls, Siegert, Weizer, Herbrich, Liermann, Mc Larrin, Dietrich (92. Götz), Sejdija (7. Geißler), Lopez, Kreuzer, Hörl.
Ensdorf: Hauer, Schmidt, Dotzler, Westiner, Stefan Trager, Hummel, Grabinger (61. Reinhardt), Julian Trager, Sebastian Siebert, Windisch, Dominik Siebert.

(mc) Mit drei A- Junioren (Lopez, Sejdija, Kreuzer) musste die personell arg gebeutelte Heimelf die Begegnung gegen den Angstgegner aus Ensdorf bestreiten. Für Sejdija wurde die Auseinandersetzung zum Albtraum, denn bereits nach sieben Minuten musste der Junge nach einem Pressschlag das Spielfeld mit Verdacht auf Kreuzbandriss frühzeitig verlassen. So war Trainer Boztepe gezwungen umzustellen. Die erste Halbzeit ging dann auch klar auf das Konto der Gäste, die die Hausherren kaum aus den Strafraum kommen ließen. Natürlich hatten die Vilsecker ein regelrechtes Abwehrbollwerk aufgebaut, um nicht frühzeitig in Rückstand zu geraten. Trotzdem kamen die Ensdorfer zu guten Möglichkeiten, die aber Julian Trager, Grabinger und Dominik Siebert vergaben. Auf Vilsecker Seite hatte einzig und allein Florian Geißler eine Riesenmöglichkeit, die er aber allein vor DJK-Keeper Maximilian Hauer versiebte.

Geistig schneller als die Hausherren kamen die Gäste aus der Kabine. Bereits der erste Angriff über die rechte Seite führte zum 0:1, nachdem eine Hereingabe von Dotzler zweimal zu kurz abgewehrt wurde und Julian Trager schließlich das Leder im Kasten versenkte. Kurz darauf hatten Stefan Liermann (zweimal) und Daniel Dietrich per Kopf Riesenchancen den Ausgleich zu erzielen, doch schossen sie entweder am Tor vorbei oder scheiterten an Torsteher Hauer. Die Strafe folgte auf den Fuß. Eine Koproduktion der Siebert Brüder brachte das 0:2 durch Sebastian Siebert, der eine abgefälschte Hereingabe seines Bruders aus kurzer Entfernung nur noch einzunicken brauchte. Stefan Liermann markierte in der 67. Minute den Anschlusstreffer, nachdem er zuvor seinen Gegenspieler ausgetanzt hatte. Eine weitere Kopfballmöglichkeit hatte Daniel Dietrich in der 75. Minute, setzte aber die Kugel über das Tor. Eine Schrecksekunde mussten die Zuschauer in der 84. Minute überstehen, als Dominik Siebert abgezogen hatte und FV – Schlussmann Pröls den Ball mit den Fingerspitzen an die Latte lenkte. Den verdienten Ausgleich erzielte dann Stefan Liermann per Kopf, der sich in einer wahren Spielertraube behauptete.


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