SpVgg Vohenstrauß – FVV 2:2 (1:2)

30. September 2016

Tore:  0:1 Benedikt Herbrich (13.), 0:2 Stefan Liermann (16.), 1:2 Stefan Gmeiner (26.), 2:2 Fabian Ertl (73.)  SR: Lisa Männer,  Zuschauer: 110
SpVgg Vohenstrauß: Michael Schön, Stefan Gmeiner, Thomas Schmidt, Florian Kett, Thomas Schieder, Sebastian Striegl (65. Manuel Albrecht), Sebastian Dobmayer (77. Werner Katholing), Nichola Neidhardt, Christoph Rewitzer, Christoph Müssig, Fabian Ertl
FV Vilseck: Stephan Proels, Sebastian Märtin, Michael Siegert, Michael Weizer (82. Marco Hörl), Benedikt Herbrich, Bastian Engelhardt, Stefan Liermann, Tobias Fink, Daniel Dietrich, Philip McLarrin, Daniel Lopez

(Vohenstrauß) Ein typisches Kampfspiel im Abstiegskampf gab es am Samstag im Vohenstraußer Sportzentrum zu sehen. Am Ende war bei den Mannschaften Enttäuschung spürbar, bringt der einfache Punktgewinn doch beide im Tabellenkeller nicht weiter.

Obwohl man sich bei der Heimelf nach dem Auswärtssieg in Hahnbach vor einer Woche viel vorgenommen hatte, wurde die Anfangsphase leider komplett verschlafen. Viele Fehler und Schwächen im Defensivverhalten prägten das Bild. Die Gäste, die häufig mit langen Bällen ihr Glück versuchten, bestraften die Schlafmützigkeit der SpVgg und nutzen die ersten beiden Torchancen konsequent zur 2:0 Führung. Bei beiden Gegentreffern ließ man den Vilsecker Flügelspielern zu viel Platz, die flachen Hereingaben verwandelten Herbrich und Liermann jeweils per Direktabnahme. Torwart Schön, der wieder in den Vohenstraußer Kasten zurückkehrte, war jeweils chancenlos.

Erst nach dem klaren Rückstand wachte die Truppe von Coach Ronny Tölzer endlich auf und konnte sich ein leichtes Übergewicht erspielen. Nach einem guten Angriff über die linke Seite setzte Striegl den heranstürmenden Gmeiner stark in Szene und dieser konnte per Flachschuss den Anschlusstreffer erzielen. Im Anschluss daran war Vohenstrauß um den Ausgleich bemüht, klare Chancen bleiben jedoch Mangelware.

Im zweiten Durchgang agierte die Heimelf weiterhin überlegen, von Vilseck war offensiv kaum mehr etwas zu sehen. Die Bemühungen wurden in der 75. Spielminute schließlich belohnt. Zunächst vergab Liermann bei einem gefährlichen Konter die Entscheidung, im Gegenzug konnte Ertl aus kurzer Distanz zum Ausgleich einnetzen. In der Schlussphase merkte man beiden Mannschaften an, dass ein Unentschieden zu wenig war und das Spiel unbedingt gewonnen werden sollte. Es ging hin und her. Neidhardts Schuss wurde von der FV-Defensive gerade noch geblockt, auf der anderen Seite ging ein Kopfball nach einem Eckstoß ganz knapp über das Tor. So blieb es schließlich bei der gerechten Punkteteilung. Schwer wiegt bei der SpVgg der verletzungsbedingte Ausfall des zuletzt starken Striegl. Nach einem Foulspiel fiel er unglücklich auf die Schulter, brach sich dabei das Schlüsselbein und wird längere Zeit fehlen.


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