Schiedsrichter: Maximilian Söckl (Bad Steben), Zuschauer: 230
Bes. Vorkommnisse: Gelb-Rot Christophe Reiser (86./FV), Dominik Kozisek (89./FC) beide wegen wiederholten Foulspiels
Vilseck: Stephan Pröls, Märtin (86. Haller), Siegert, Mc. Larrin (75. Dietrich), Kammerl, Herbrich (35. Englhardt), Liermann, Reiser, Frederic Pröls, Lopez, Behmer
Amberg: Schober, Schmien, Hausmann, Knoll, Giehrl, Reinwald (59. Schwarzfischer), Hüttner, Sanchez Torres (87. Bettini), Haller (59. Jawara), Kozisek, Klama
(mc) Endlich einmal holte der FV Vilseck wenigstens einen Punkt zu Hause und zeigte vor allen Dingen über die gesamten 90 Minuten, dass man sich nicht aufgegeben hat.
Von der ersten Minute an hielt die Mannschaft um die umsichtig wirkende Innenverteidigung mit Philipp Mc Larrin und Kevin Kammerl toll dagegen. Amberg war natürlich die technisch versiertere und spielerisch stärkere Elf, doch sie hatten kein Mittel die Heimmannschaft aus den Angeln zu heben. Bezeichnend dafür ist, dass die Liermann – Elf in den ersten 45 Minuten keine erwähnenswerte Tormöglichkeit hatte. Aber auch auf Vilsecker Seite waren Chancen Mangelware. Der einzige Aufreger war, als Herbrich in der 32. Minute durchgebrochen war, zu weit nach außen abgedrängt wurde und seine Hereingabe ein Amberger Verteidiger vor dem lauernden Stephan Liermann klären konnte.
Nach der Pause hatte FC-Keeper Schober Mühe mit einem Geschoss von Frederic Pröls, dass er erst im Nachfassen sicher halten konnte (55.). Im Gegenzug hatten die Hausherren Glück, als Heiko Giehrl einen Freistoß an die Latte nagelte. In den Schlussminuten drängten dann die Gäste mit aller Macht auf den Siegtreffer. Der eingewechselte Daniel Dietrich wurde zum Glücksfall für die Hausherren. In Unterzahl spielend schlug er einen Schuss von Simon Schwarzfischer von der Linie (86.) und er rettete nochmals nach einem Freistoß von Giehrl auf der Linie, der von der Lattenunterkante sich ins Tor senken wollte (90.).
Den Punkt hatten sich die Hausherren aber redlich verdient, denn sie kämpften bis zum Abpfiff des ausgezeichnet leitenden Schiedsrichters Stöckl bis zum Umfallen.