Tore: 0:1 (20.) Edgar Drat, 0:2 (41. Handelfmeter) Johannes Renner, 0:3 (91.) Johannes Renner
Schidesrichter: Marco Fenzl (Burglengenfeld), Zuschauer: 190
Vilseck: Ruppert, Siegert, Götz, Kammerl (46. Dietrich), Herbrich, Engelhardt (46. Weidner), Liermann, Mrosek (46. Weizer), Pröls, Lopez, Behmer
Grafenwöhr: Winkler, Neumüller, Rahn, Wächter, Draht (89. Schönberger), David Dobmann, Renner, Alexander Dobmann, Weissel, Fleischmann, Lober (85. Schwaiger)
(mc) Drei Heimspiele, drei Niederlagen, kein Tor erzielt und dabei hatte man sich auf Vilsecker Seite so viel vorgenommen. Vor allem in den ersten 45 Minuten lag man völlig daneben. Wenn man nicht das entsprechende Glück gehabt hätte, wäre nach 10 Minuten der Kuchen schon gegessen gewesen. Die Grafenwöhrer hatten nämlich durch Weissel, David Dobmann und Renner drei richtige Hochkaräter, die aber versiebt oder durch den Querbalken verhindert wurden. Wie einfach die Vilsecker Abwehr in dieser Phase auszuspielen war sah man in der 20 Minute. Einen einfachen Steilpass auf kurze Distanz verwandelte Edgar Draht zur Führung für die Gäste. Die Hausherren wollten zwar, bekamen aber das Spiel nie so richtig in den Griff und so nahm das Schicksal seinen Lauf. Fredric Pröls bekam kurz vor dem Halbzeitpfiff im Strafraum einen Ball an die Hand, den berechtigten Elfmeter verwandelte Johannes Renner zum 0:2 (41.).
In der zweiten Hälfte sah man ein anderes Vilsecker Team auf dem Feld. Michael Weizer passte in der 49. Minute auf Dennis Weidner, der sofort abzog ein Grafenwöhrer Spieler aber mit der Fußspitze für seinen geschlagenen Schlussmann noch retten konnte. Eine gute Flanke von Joachim Götz ließ Stefan Liermann ungenutzt. Ansonsten bekam die SV – Abwehr das ständige Anrennen der Heimmannschaft in den Griff. In der Nachspielzeit erhielt Renner in der eigenen Hälfte das Leder zugespielt, lief an der weit aufgerückten Vilsecker Abwehr vorbei und schoss aufs Tor. Franz Behmer schlug die Kugel nach Meinung der Zuschauer noch vor dem Überschreiten der Linie ins Feld zurück, doch die Linienrichterin erkannte auf Tor.