Tor: 0:1 Bastian Lobinger (67.), Schiedsrichter: Matthias Ferstl (Parsberg), Zuschauer: 170
Vilseck: Ruppert, Siegert Dr. (68.Götz), Weizer (73. Drwal), Kammerl, Herbrich, Engelhardt, Dietrich, Mrosek (85. Sejdiu), Pröls, Lopez, Behmer.
Pfreimd: Bergmann, Prey, Schmid, Stefan Schießl (87. Peter Schießl), Hösl, Most, Dennis Lobinger, Bastian Lobinger, Zechmann, Herzog (75. Zeus), Schreyer.
(mc) Leider ging die erste Heimpartie für die junge Vilsecker Elf in die Binsen. Wenn auch der Gegner etwas mehr vom Spiel hatte, so hielten die Daschner Schützlinge doch lange dagegen und hätten die Gäste nicht ein umstrittenes Tor –aus abseitsverdächtiger Position- erzielt, hätten sich die Youngster einen Punkt redlich erkämpft. Auf Grund der größeren Spielanteile geht aber der Sieg der Pfreimder in Ordnung, die auch überglücklich die Punkte über ihren sog. Angstgegner feierten.
Die erste Hälfte verlief nur im gegenseitigen Abtasten und keines der Teams wollte zu viel riskieren. Das erste Zeichen setzte Spielertrainer Daniel Zechmann (11.) der aber alleine an dem überragend reagierenden Michael Ruppert scheiterte. Zehn Minuten später brachte Daniel Dietrich nach einem Eckball das Leder nicht richtig unter Kontrolle und setzte es am Pfreimder Kasten vorbei. Damit wären die Möglichkeiten in Hälfte eins schon aufgezählt.
Nach der Pause hatten wieder die Gäste die erste Torchance. Wäre nicht FV-Keeper Michael Ruppert gewesen, der einen Scharfschuss von Max Herzog meisterte (63.). Etwas unsortiert wirkte die FV – Hintermannschaft beim Führungstreffer der Gäste. Irgendwie kam in stark abseitsverdächtiger Position Bastian Lobinger an die Kugel und stocherte es zum 0:1 ins Vilsecker Gehäuse. Der FV hatte danach kein Mittel, den Gegner unter Druck zu setzen. Zu groß klafften die Lücken zwischen Abwehr und Angriff auseinander. Einzig Benedikt Herbrich, der in der 87. Minute eine gute Möglichkeit hatte, aber SpVgg –Schlussmann Bergmann nicht überwinden konnte.