16. Mai 2016
Tore: 1:0 (8.) Daniel Dietrich, 2:0 (75.) Frederic Pröls
Schiedsrichter: Joseph Baumgartner (Zell), Zuschauer: 150
Vilseck: Ruppert, Reiser, Weizer, Daniel Dietrich, Dietrich Christoph, Götz, Herbrich, Behmer, Frederic Pröls, Liermann (33. Weih), Stubenvoll.
Kemnath: Winkler, Schottenhammel, Toqani (75. Fehrmann), Schmid, Teufel (62. Philipp), Schraml, Scherl, Riedl, Knodt, Ferstl, Gradl
(mc) Einen versöhnlichen Abschluss der Saison gab es im letzten Heimspiel für den FV Vilseck. In einer niveauarmen Partie behielt man am Ende verdient gegen schwache Kemnather mit 2:0 die Oberhand. Der Sieg war auf Grund der klareren Torchancen und der besseren Spielanlage verdient.
Bereits in der 8. Minute ging der FV in Führung. Daniel Dietrich versenkte nach einer Ecke den Kopfball sehenswert. Danach hat der FV das Spiel im Griff, kombiniert teilweise ansehnlich und hätte bereits frühzeitig höher führen können. Man merkte den Daschner-Schützlingen an, dass man sich für die schwache Partie in Freudenberg rehabilitieren wollte. So erspielte man sich weitere Möglichkeiten, doch zuerst blockte die Abwehr einen Schuss von Pröls (34.) und Behmer fand seinen Meister in Winkler (38.). Zuvor musste jedoch Stefan Liermann das Feld verletzungsbedingt verlassen, was sich im Laufe des Spiels beim FVV bemerkbar machte. Trotzdem führte der FV Vilseck zur Pause verdient und die Kemnather hätte sich über einen höheren Rückstand nicht beklagen können.
Nach dem Pausenwechsel kam der SVSW Kemnath besser ins Spiel. Mit der drohenden Niederlage und der vermeintlich letzten Chance auf den Klassenerhalt bäumte man sich nochmals auf, ohne jedoch das Tor von Ruppert ernsthaft in Gefahr zu bringen. Durch die offensivere Ausrichtung lud man den FV Vilseck jedoch immer wieder zu Kontern ein, welche dieser jedoch nicht nutzen konnte. Bis zur 78. Minute. Diesmal wurde der Konter konsequent zu Ende gespielt. Dietrich spielte uneigennützig zu Pröls, der Winkler per Flachschuss keine Chance lässt.
Danach war die Partie gelaufen und es passierte nicht mehr viel. Kemnath kämpfte zwar tapfer weiter, war aber am Ende zu ungefährlich um Vilseck ernsthaft in Gefahr zu bringen.