SV Freudenberg – FV Vilseck 3:2 (1:2)

6. Mai 2016

(Freudenberg) Freudenberg lebt noch, auch wenn das Spiel für den Gastgeber alles andere als vielversprechend begann. Bereits in der 2. Minute setzte sich Tobias Stubenvoll links durch und seine Hereingabe verwertete Torjäger Stefan Liermann zur Gästeführung. Als Frederic Pröls in der 15.Minute nach einer Uneinigkeit der Freudenberger Innenverteidigung einen weiten Ball überlegt an Torhüter Meiler vorbei zum 0:2 ins Tor beförderte, gab niemand mehr den berühmten Pfifferling auf die Heimelf. Doch diese zeigte an diesem Tag Reaktion und bekam durch großen Kampfgeist und hohe Laufbereitschaft immer mehr die Oberhand. Dabei zeigte die Neiß-Elf auch spielerisch wieder einmal gute Ansätze und versuchte nicht nur mit weiten Bällen zum Erfolg zu kommen. Der kämpferisch vorbildliche Gerhard Schießlbauer stand nach einer gelungenen Kombination alleine vor dem Tor, war aber etwas zu überhastet und schoss vorbei (22.). In der 38. Minute kam Freudenberg wiederum nach guter Kombination in den Strafraum, Gerhard Schießlbauer zögerte zu lange, doch der diesmal als Sturmspitze aufgebotene Johannes Dotzler versenkte den Abpraller unhaltbar zum Anschlusstreffer. In der 42. und 44. hatten der agile Michael Vogt und wiederum Johannes Dotzler sogar den Ausgleich auf dem Fuß, waren aber zu unentschlossen bzw. überhastet.

Nach dem Wechsel hatte Gerhard Schießlbauer Pech, als er nach schönem Anspiel nur die Oberkante der Latte traf. In der 61. Minute entschied der souveräne tschechische Referee nach Behinderung des laufstarken Christian Dowridge auf Foulelfmeter, den Johannes Dotzler sicher zum Ausgleich verwandelte. Vilseck kam nun wieder stärker auf und Benedikt Herbrich kam aus kurzer Entfernung halbrechts frei zum Schuss, doch TW Meiler und ein Abwehrspieler konnten gerade noch klären. In der 73. Minute zog Johannes Dotzler einen Freistoß aus 40 m gefährlich aufs Tor und an Freund und Feind vorbei landete dieser am Pfosten und sprang ins Toraus. Dotzler zeigte an diesem Tag eine starke Vorstellung und verlängerte per Kopf auf Michael Vogt, der diesen Ball überlegt zur Führung für die Gastgeber verwandelte (84.).

Nach dem Schlusspfiff war der Jubel groß, hat man es doch noch selbst in der Hand, den Abstieg zu vermeiden.

 


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