Tore: 1:0 (3.) Stefan Liermann, 2:0 (13.) Dominik Stubenvoll, 2:1 (20.) Nicolas Pusiak, 2:2, 2:3 (47./49.) Lukas Reger, 2:4 (90. +2) Andreas Zeltner,
Schiedsrichter: Ralf Waworka (Neunburg v.W.), Zuschauer: 140
Bes. Vorkommisse: Rote Karte Franz Behmer (88. FV wegen Foulsspiels), Gelb-Rot Andreas Popp (52. SV wegen Foulspiels)
Vilseck: Ruppert, Behmer, Frederic Pröls, Daniel Dietrich, Götz, Reiser (73. Hörl), Engelhardt, Dominik Stubenvoll (44. Kredler), Liermann, Tobias Stubenvoll, Mc Larrin (62. Graßler).
Kulmain: Philberth, Chudalla, Ditschek, Popp, Doreth (76. Sokol), Griener, Dumler, Pusiak, Reger, Zeltner (94. Biersack), Schmidt
(mc) Es war schon deprimierend wie der FV Vilseck sich gegen den Tabellenvorletzten präsentierte. Dabei ging es gut an, denn die Hausherren gingen schnell in Führung und hätten eigentlich ruhig und sicher weiterspielen können, da auch das 2:0 nach einem Kopfballtreffer von Dominik Stubenvoll planmäßig fiel. Doch leider war das Gegenteil der Fall. Die Gäste konterten die Hausherren wieder einmal aus, der bereits abgefangene Ball wurde dann aber Pusiak in die Füße gespielt der den Anschlusstreffer markierte (20.). Tobias Stubenvoll hätte das 3:1 machen müssen, doch anstatt ins leere Tor zu treffen zirkelte er das Leder an den Querbalken.
Gleich nach der Pause eine in Vilseck mittlerweile gewohnte Szene. Zwei Abwehrspieler unterliefen den Ball, Reger lief durch und ließ auch Torsteher Ruppert keine Abwehrmöglichkeit. Zwei Minuten später war es der gleiche Spieler, der einen Konter mit dem 2:3 abschloss. Obwohl die Gäste durch die gelb-rote Karte für Popp ab der 52. Minute dezimiert waren, war die Heimmannschaft nicht in der Lage den Ausgleich zu erzielen. Zwar kratzte der Kulmainer Chudalla einen Schuss von Stefan Liermann von der Linie und Torwart Philberth holte einen Geschoß das Vilsecker Sturmführers bravorös aus dem bedrohten Eck, doch mehr brachte die Daschner – Elf nicht mehr zu Stande. Stattdessen setzten die Gäste in der Nachspielzeit noch einen drauf und markierten durch Zeltner den 2:4 Endstand