Tor: 1:0 (62.) Stefan Karl
Schiedsrichter: David Löw (TSV Kareth-Lappersdorf)
Zuschauer: 100
Vohenstrauß: Kederer, Gmeiner, Kett, Dupal (86. Zitzmann), Ertl, Neidhardt (73. Nössner), Rewitzer, Müssig, Karl, Urban, Frank
Vilseck: Stephan Pröls, Mc Larrin (80. Lindl), Weizer, Daniel Dietrich, Christoph Dietrich, Reiser (57. Steffey), Herbrich, Dominik Stubenvoll, Frederic Pröls, Liermann, Hörl (68. Graßler).
(mc) Die Hiobsbotschaft erreichte Trainer Thomas Daschner am Samstag. Neben bereits vier verletzten Spielern, meldeten sich vier weitere nicht einsatzfähig, so dass der FV- Coach mächtig improvisieren musste.
Trotzdem zeigte die Vilsecker Rumpfelf eine ansprechende Leistung und hätte man das Tor nicht sprichwörtlich selbst erzielt, wäre es eine typische 0:0 Begegnung gewesen.
Die Partie war über 90 Minuten völlig ausgeglichen, wobei die Gäste bereits in den Anfangsminuten eine gute Möglichkeit nach einer Hereingabe von Stefan Liermann hatten, an der aber sowohl Frederic Pröls als auch Marco Hörl vorbei grätschten. Die Hausherren ihrerseits hatten bis zur Pause drei gute Chancen, wobei Stefan Gmeiner knapp am Vilsecker Pfosten vorbeizielte , Neidhardt am glänzend reagierenden FV Keeper Stephan Pröls scheiterte und Dupals Schuss um Zentimeter am Aluminium vorbei strich.
Auch nach der Pause hatte Vohenstrauß die erste Möglichkeit wieder durch Gmeiner, dessen Kopfball aber vom Vilsecker Schlussmann abgewehrt wurde. Nach einer Stunde hatte Benedikt Herbrich die Führung auf dem Fuß zielte aber ebenfalls am Tor vorbei und wenig später versuchte er es mit einem Seitfallzieher anstatt die Kugel mit dem Kopf zu nehmen.
Ominös die Szene in der 62. Minute. Ein völlig harmloser Ball wurde unkontrolliert im Vilsecker Strafraum hin und her geschlagen bzw. geschoben, den letztendlich Stefan Karl dankend ins Vilsecker Tor schob. Herbrich hätte dann den Ausgleich erzielten können, traf aber das Leder nicht voll und schließlich war es Stefan Liermann, der in der 83. Minute einen Alleingang an den Pfosten setzte.