Tore: 1:0 (11.) Daniel Dietrich, 2:0 (27.) Christoph Dietrich, 3:0 (48.) Marco Jank, 4:0, 5:0 (51., 65.) Benedikt Herbrich, 5:1 (74.) Markus Argauer.
Schiedrichter: Dieter Dendorfer (Traitsching)
Zuschauer: 130
Vilseck: Ruppert, Behmer, Weizer, Daniel Dietrich, Christoph Dietrich, Weih (55. Mrosek), Herbrich, Dominik Stubenvoll, Götz, Liermann (43. Jank), Tobias Stubenvoll.
Luhe-Wildenau: Imbs, Hora (78. Hermann), Ippisch (65. Stich), Kessler, Bednarik, Argauer (82. Fruth), Wagner, Winkelhöfer, Frischholz, Podkul, Hertl.
(mc) Es war zwar eine einseitige, doch für die Zuschauer eine ermüdende Begegnung. Diese Gemütserscheinung übertrug sich vermutlich auch in den letzten 30 Minuten auf die heimische Mannschaft, die nach dem fünften Treffer ebenso abschaltete und das Spiel mehr schlecht als recht über die Zeit schleppte. Man kann es auch verstehen, wenn man über eine Stunde auf ein Tor zu rennt und eine entsprechende Anzahl an Toren vorgelegt hat, dass man dann nicht mehr so konzentriert und konsequent die Angriffe zu Ende spielt. Daniel Dietrich eröffnete den Torreigen, nach dem zuerst ein Kopfball von Weizer auf der Linie zur Ecke geklärt wurde und er den anschließenden Eckball über die Linie drückte. Dann hatte Benedikt Herbrich das 2:0 auf dem Fuß, der in aussichtsreicher Position am Luher Gehäuse vorbeizielte. Besser machte es dann Christoph Dietrich, der eine intelligente Hereingabe von Herbrich verwertete. Bis zur Pause hatten Stefan Liermann und Daniel Dietrich noch gute Möglichkeiten, das Ergebnis höher zu schrauben, die aber beide ihre Chancen liegen ließen.
Nach der Pause zog Marco Jank an der Strafraumgrenze ab und ließ SC – Keeper Imbs mit seinem strammen Schuss keine Abwehrmöglichkeit. In der 50. Minute hatte Luhe die erste Möglichkeit, als Dominik Stubenvoll den Ball leichtsinnig vertändelte, Podkul allein auf FV – Keeper Michael Ruppert zu lief, diesem jedoch nicht bezwingen konnte. Benedikt Herbrich setzte sich kurz darauf im Gästestrafraum durch, scheiterte zuerst an Torhüter Imbs, brachte aber den Nachschuss zum 4:0 im Tor unter. Auch das 5:0 erzielte der Vilsecker Youngster, der nach einem Freistoß von Tobias Stubenvoll am schnellsten schaltete.
Ein ewiges Getändel herrschte vor dem Anschlusstreffer der Oberwildenauer im Vilsecker Strafraum. Markus Argauer ging dann einfach dazwischen und brachte die Kugel im Vilsecker Tor unter.