Tor: 0:1 (40.) Christoph Dietrich
Zuschauer: 150
Schiedsrichter: David Seefried (ASV Cham)
Bes. Vorkommnis: Rote Karte gegen Frederic Pröls (FV, 68. wegen Foulspiels)
Pfreimd: Bergmann, Prey, Lösch, (75. Schießl), Schmid (75. Bernklau), Ring, Hösl, Most, Lorenz (65. Thorin), Bastian Lobinger, Zechmann, Dennis Lobinger
Vilseck: Ruppert, Behmer (46. Götz), Haller, Daniel Dietrich, Christoph Dietrich, Weih, Herbrich (86. Reiser), Dominik Stubenvoll, Frederic Pröls, Liermann (90+2. Dürrbeck), Tobias Stubenvoll.
(mc) Es war ein harterkämpfter Sieg der Gäste, der aber schon deshalb in Ordnung geht, weil die Vilsecker über 20 Minuten mit 10 Mann das Spiel bestreiten mussten, da Frederic Pröls nach seinem ersten Foulspiel an der Mittellinie erst auf massive Forderung der Pfreimder Zuschauer mit Rot vom Platz musste.
Beide Teams neutralisierten sich im Mittelfeld, die Abwehrreihen standen sehr gut und so blieben Torraumszenen Mangelware. Die erste Möglichkeit hatte der Pfreimder Bastian Lobinger, den unverhofft ein schlecht abgewehrter Ball eines FV-Spielers vor die Füße sprang, das Leder aber dann FV – Schlussmann Ruppert in die Arme schob (18.). Wie aus heiterem Himmel erzielte Vilseck die Führung. Stefan Liermann setzte an der Strafraumgrenze die Heimabwehr mächtig unter Druck, so dass diese das Leder nur unkontrolliert abwehren konnte. Christoph Dietrich fasste sich ein Herz, zog aus 25 m ab, und jagte den Ball unhaltbar für Keeper Bergmann ins Dreieck.
Ein schöner Spielzug lief in der 60 Minute über Daniel Dietrich, der Benedikt Herbrich mit der Hacke bediente, dessen Schuss Torwart Bergmann gerade noch mit dem Fuß aus dem bedrohten Eck schlagen konnte.
Nach dem Feldverweis machten die Hausherren mächtig Druck und schnürten die Gäste phasenweise in deren Hälfte ein. So strich ein Schuss von Dennis Lobinger knapp über die Latte des FV Tores und Hösl köpfte einen Eckball gegen den Pfosten.
In der Nachspielzeit fuhren die Vilsecker aber nochmals einen gefährlichen Konter. Tobias Stubenvoll spurtete über das gesamte Spielfeld, scheiterte aber beim Abschluss an Torwart Bergmann.
Insgesamt leistete die FV – Defensive eine Klasse Arbeit und ließ die Offensivkräfte der Hausherren kaum zur Entfaltung kommen.