Tore: 1:0 (24.) Daniel Dietrich, 2:0, 3:0 (64., 88.) Stefan Liermann
Schiedsrichter: Thomas Fischer (Burglengenfeld)
Zuschauer: 190
Vilseck: Stephan Pröls, Götz (70. Mrosek), Weizer, Daniel Dietrich, Christoph Dietrich, Weih, Herbrich (89. Kredler), Behmer, Frederic Pröls (84. Mayerhofer), Liermann, T. Stubenvoll.
Wernberg: Buchberger, Litke, Patrick Luff (78. Maunz), Becker (71. Reis), Schmid, Thimo Luff, Dütsch, Sklenar, Cihelka, Alexander Luff, Petrov.
(mc) Die Begegnung wurde von beiden Mannschaften mit offenen Visier ausgetragen. Der Gast aus Wernberg ging von Anfang an ein hohes Tempo, war optisch vielleicht sogar überlegen, doch Tormöglichkeiten hatte der TSV kaum welche. Allerdings war es für die Mannen um Kapitän Patrick Schmid auch schwer die Vilsecker Defensive aus den Angeln zu heben, denn die Viererabwehrkette der Hausherren um den überragenden Daniel Dietrich stand ausgezeichnet und ließ eigentlich überhaupt nichts anbrennen. So blieb der Detag – Elf auch nichts anders übrig als es mit Distanzschüssen zu probieren, die aber für Stephan Pröls im Vilsecker Tor wenig Gefahr bedeuteten.
In der 5. Minute ging ein Schuss von Sebastian Weih knapp am Gäste – Gehäuse vorbei. Dann hob Benedikt Herbrich einen Freistoß gefühlvoll in den Strafraum, Daniel Dietrich gab mit der Fußspitze dem Ball eine andere Richtung, so dass Wernbergs Keeper Buchberger nicht mehr eingreifen konnte. Vor der Pause holte FV –Schlussmann Stephan Pröls einen gefährlichen Freistoß von Lukas Sklenar aus dem Eck (37.) und gleich nach dem Pausentee hätte Cihelka beinahe seinen eigenen Torwart überlistet, als er einen Eckball von Benedikt Herbrich gerade noch über die Latte beförderte.
Das 2:0 entstand nach einen weiten Abschlag von Stephan Pröls. Diesen verlängerte sein Namensvetter Frederic mit dem Kopf, den sich Stephan Liermann erlief und dem TSV- Torwart keine Abwehrmöglichkeit ließ. Kurz darauf spielten sich die beiden Vilsecker Stürmer Liermann und F. Pröls schön durch die gegnerischen Abwehrreihen, doch der Abschluss ging über das Tor. Ebenso in der 83. Minute, als Liermann und Herbrich es zu gut meinten und wieder das Spielgerät über den Kasten jagten.
Dann waren die Gäste wieder an der Reihe, doch Thimo Luff fand im Vilsecker Torsteher seinen Meister.
Ein Tor zum Zungenschnalzen war das 3:0. Mit einem Hakentrick überspielte Herbrich seinen Gegner, flankte sofort nach innen und Stefan Liermann vollendete mit einem wunderschönen Seitfallzieher.