Tore: 0:1 (20.) Tobias Stubenvoll, 0:2 (49.) Frederic Pröls, 0:3 (62.) Stefan Liermann, 0:4 (65.) Benedikt Herbrich, 1:4 (77.) Max Moeschl
Schiedsrichter: Robert Kleffmann (Wenzenbach)
Zuschauer: 130
Schwarzenfeld: Afghani, Bayerl, Messmann, Zirngibl, Schmidt (66. Moeschl), Frey, (79. Rabus), Heinisch, Griebl (79. Saffert), Baessler, Fischer, Filinger.
Vilseck: Stephan Pröls, Götz, Weizer (35. Weih), Daniel Dietrich, Christoph Dietrich, Hösl, Herbrich, Behmer, Liermann (81. Mrosek), T. Stubenvoll, Frederic Pröls (71. Mayerhofer).
(mc) Trotz des klaren Ergebnisses war es eine Bezirksligapartie die auf Augenhöhe geführt wurde und weil die beiden Mannschaften ihr Heil in der Offensive suchten, bekamen die Zuschauer viele gute Tormöglichkeiten zu sehen.
Für den ersten Aufreger sorgte FC Sturmführer Bernd Heinisch, der mit einem perfekt ausgeführten Fallrückzieher in FV – Keeper Stephan Pröls seinen Meister fand (14.). Gleich darauf nutzte Tobias Stubenvoll eine Uneineinigkeit zwischen FC – Schlussmann Afghani und Baessler aus, als er schneller als die beiden reagierte und den aufspringenden Ball per Kopf ins Tor beförderte. Danach strich ein Geschoß von Christoph Dietrich enige Zentimeter am Schwarzenfelder Kasten vorbei.
Dann aber kam die Heimmannschaft mächtig auf. Zuerst kratzte Franz Behmer einen Schuss von Schmidt von der Linie. Kurz darauf rettete Stephan Pröls in einer eins gegen eins Situation vor Frey und schließlich mußte auch noch das Aluminium herhalten, als Griebl abgezogen hatte. In dieser Drangperiode erwies sich wieder einmal FV Torwart Stephan Pröls als ein sicherer Rückhalt.
Gleich nach der Pause eine wunderschöne Ballstaffette aus der Vilsecker Abwehr heraus. Stephan Liermann bediente mit einem Steilpass Benedikt Herbrich, der direkt flankte und Frederic Pröls per Kopf das Leder in die lange Ecke drehte. Nun hatten die Vilsecker wieder mehr vom Spiel. Einen Diagonalpass von Herbrich leitete Sebastian Weih per Kopf weiter, Liermann fakelte nicht lange und jagte die Kugel zum 0:3 in die Maschen. Wieder einen Diagonalpass, diesmal von Christoph Dietrich geschlagen, verwertete der agile Herbrich zum 0:4.
Die Hausherren gaben sich dennoch nicht geschlagen und schließlich gelang Möschl, nach einem unnötigen Ballverlust in der Vilsecker Ofensive, der Anschlusstreffer. Weitere gute Möglicheiten hatten Baessler und Frey um das Ergebnis zu verbessern. Kurz vor Schluss traf Moeschl nochmals den Pfosten und im Gegenzug machte es ihm der durchgebrochene Christoph Dietrich nach, der ebenfalls den linken Torrahmen traf.