Tore: 1:0 (12.) Benedikt Herbrich, 1:1 (51.) Andreas Lorenz
Schiedsrichter: Michael Bäumel (Breitenbrunn)
Zuschauer: 140
Vilseck: Lehner, Götz, Weizer, Daniel Dietrich, Christoph Dietrich, Hösl, Herbrich, Engelhardt (27. Weih), Liermann (89. Mrosek), Frederic Pröls (62. Mayerhofer)
Pfreimd: Bergmann, Michael Prey, Schmid (78. Martin Prey), Stubenvoll, Schreyer, Hoesl, Most, Lorenz (72. Bergler), Lobinger, Zechmann, Ring (62. Thorin)
Allen Unkenrufen zum Trotz präsentierte sich das neue FV – Gesicht zumindest in den ersten 45 Minuten recht ansehnlich. Erst nach einem Lapsus, der den Gästen den Ausgleich bescherte, war die SpVgg Pfreimd tonangebend, sodass am Ende ein gerechtes Remis zu Buche stand.
Bereits nach 5 Minuten konnte der Pfreimder Hoesl einen Schuss des gut aufgelegten Tobias Stubenvoll vor dem Einschlag retten. Ein herrlicher Flankenlauf von Tobi Stubenvoll mit einer gefühlvollen Flanke zu Benedikt Herbrich, der das Leder direkt nahm, führte zum 1:0.
Danach war von den Gästen bis zur Pause nicht mehr viel zu sehen. Die Hausherren bestimmten das Spiel und hätten durch Frederic Pröls das Ergebnis höher schrauben können, wenn dieser nicht an SpVgg Keeper Bergmann gescheitert wäre (22.).
Dann zeigte der junge Vilsecker Keeper Nico Lehner seine Qualitäten als er den heranstürmenden Christian Zechmann das Leder vom Fuß nahm.
Nach der Pause kamen die Pfreimder immer gefährlicher vor das Vilsecker Tor. Allerdings fiel der Ausgleich recht glücklich für sie, nachdem sich Nico Lehner und Daniel Dietrich bei einem weiten Schlag aus der Pfreimder Abwehr heraus nicht einig waren, der Ball zwischen den beiden aufsprang und Andreas Lorenz als lachender Dritter den Ausgleich markierte.
Von da an hatte die Zechmann – Elf das Spiel sicher im Griff. Zechmann selbst und Bastian Lobinger mit einem Lattenteffer, hätten die Gäste in Führung schießen können. Kurz vor Schluss hatte dann noch der eingewechselte Mayerhofer eine Riesenmöglichkeit die Heimelf in Front zu bringen. Sein Schuss landete aber am Innenpfosten und sprang von dort ins Feld zurück.