Tore: 1:0 (33.) Benjamin Epifani, 2:0 (62.) Matthias Gröger, 3:0 (75.) Quirin Meier
Schiedsrichter: Andreas Kasenow (Wettstetten), Zuschauer: 650
Burglengenfeld: Schneider (88. Marco Epifani), Rösch, Schihada, Sander, Schnaus, Seibert, Gröger (76. Schleicher), Graf, Benjamin Epifani (80. Thomas Maier), Rothut, Quirin Meier,
Vilseck: Pröls, Siegert, Troche, Daniel Dietrich, Christoph Dietrich, Behmer (65. Mayerhofer), Kratzer (76. Götz), Dominik Stubenvoll (29. Weih), Greger, Liermann, Tobias Stubenvoll.
(mc) Der Tabellenzweite übte von Beginn an mächtigen Druck auf die Vilsecker Defensivabteilung aus, ohne aber zu nennenswerten Möglichkeiten zu kommen. Die Gäste standen in der Abwehr sehr sicher, was den Tabellenzweiten anfangs überhaupt nicht schmeckte. Die Vilsecker gaben auch dann durch ihren Spielertrainer Martin Kratzer, der zum letzten Mal das FV – Trikot trug, den ersten Warnschuss in der 22. Minute ab, den aber ASV – Keeper Schneider, der ebenfalls seinen Abschied in Burglengenfeld gab, parieren konnte. Zwei Minuten später vollbrachte er eine Riesentat, als er einen Freistoß von Martin Kratzer aus dem Winkel holte. Wie wäre das Spiel wohl dann gelaufen. Im Nachhinein weiß man in Vilseck, dass dies auch nichts genutzt hätte. Das war aber für den Gastgeber Warnung genug, denn in der 28. Minute strich ein abgefälschter Schuss von Schnaus knapp am Vilsecker Gehäuse vorbei. Eine sehenswerte Einzelleistung von Benjamin Epifani brachte dann die Führung für die Hausherren. Er umkurvte mehrere Gegenspieler und schob überlegt zum 1:0 ein (33.).
In der Pause wurde dann der Zwischenstand zwischen Regensburg und Langquaid bekannt. Den FV’lern war nun klar, dass nichts mehr hilft. Trotzdem spielte man die zweiten 45 Minuten noch mit Anstand zu Ende und musste dann in der 62. Minute das 2:0 hinnehmen. Vorausgegangen war eine Verletzung von Franz Behmer, welcher anschließend verletzt ausscheiden musste. Rothut bekam dadurch die Kugel, spielte sofort weiter zu Gröger, der ungehindert einschießen konnte. In der Folgezeit parierte Stephan Pröls in einer eins gegen eins Situation gegen Quirin Meier, war aber in der 75. Minute gegen den gleichen Spieler machtlos, der ebenfalls nach einer feinen Einzelleistung auf 3:0 erhöhte. Die einjährige Liaison des FV in der Landesliga war damit beendet. Trotz des Abstiegs fällt aber das Fazit unter den FV – Verantwortlichen positiv aus.
Bildnachweis: Josef Schaller